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Marksburg – Nie zerstört und doch verloren


Die Marksburg wurde anders als viele Burgen nie zerstört. Kein Wunder! Gleich drei Tore sichern heute den Weg hinein. Wer es über die Zugbrücke schafft, muss das rote Fuchstor überwinden. Und aus dem Vorbau am Schartentor kann jeder Feind mit Steinen und Pfeilen beschossen werden. Auch die steile Reitertreppe ist nicht besonders leicht zu erklimmen. Aber der Weg ist das Ziel, denn ein Ausflug in die Marksburg lohnt sich.

Streifzug durch 800 Jahre Burggeschichte

Es erwartet Sie ein Streifzug durch 800 Jahre Burggeschichte. Und wie man eine Burg im Mittelalter verteidigt, sehen Sie in der Marksburg mit eigenen Augen.

Wechselnde Besitzer

Heute gehört sie der Deutschen Burgenvereinigung. Aber den Besitzer wechselte die Marksburg schon im Mittelalter. Warum? Gute Verteidigung allein reicht nicht, wenn das Geld ausgeht. Das musste Gottfried III. von Eppstein erkennen, einst ein Burgherr der Marksburg. Zu teuer waren seine Kämpfe mit dem Erzbischof von Mainz und dem späteren König Adolf von Nassau. Gottfried verschuldete sich. Und musste die Marksburg verkaufen. 1283 erwarb sie Graf Eberhard II. von Katzenelnbogen.

Vom mittelalterlichen Leben auf der Marksburg erzählen heute noch die Burgküche, der Rittersaal, die Kapelle und der Kräutergarten. Ein Besuch lohnt sich. Alle nötigen Informationen dazu finden Sie unter https://www.marksburg.de/