Machtvolle Verbündete: Antike und Mittelalter in Trier
Sie wollen das mittelalterliche Trier entdecken? Dann kommen Sie an den Römern nicht vorbei. Denn in kaum einer anderen Stadt sind zwei Epochen so eng miteinander verknüpft wie hier: In Trier sind Antike und Mittelalter miteinander verwoben.
Gleich mehrere Orte erzählen davon: der Dom von Trier und die Porta Nigra. Aber auch die Kirche St. Maximin hat antike Wurzeln: gebaut wurde sie auf einem christlichen Gräberfeld aus der Römerzeit. Wie beide Epochen miteinander verbunden sind, davon erzählen auch das Römerbergwerk Meurin und das Kloster Lorsch.
Aber egal ob Antike oder Mittelalter: ein Streifzug durch Trier schärft den Blick dafür, wie steinerne Zeugnisse der Macht die Zeiten überdauern. Im Zentrum der Stadt steht noch heute das Marktkreuz – errichtet im Jahr 958 von Erzbischof Heinrich erinnert es bis heute an das wiedergewonnene Marktrecht der Stadt.
Sie wollen mehr über Trier im Mittelalter erfahren? Dann werfen Sie einen Blick in die Schatzkammer der Stadtbibliothek. Sie zeigt die Ausstellung "Das Wissen der Welt – Quellen des politischen, kirchlichen und geistigen Lebens zur Zeit der mittelalterlichen Kaiser". Die Handschriften und Quellen lassen uns am Leben in der Kaiserzeit teilhaben und erlauben einen tieferen Blick auf die mittelalterlichen Säulen der Macht.